Rapid.Tech 2013 Messe Erfurt
Am 14.–15. Mai 2013 wird in Erfurt die Rapid.Tech 2013 Messe stattfinden. Nun schon zum zehnten Mal wird in Erfurt Rapid-Technologie für die Prozessentwicklung vom Prototypen bis hin zur direkten Fertigung des Endprodukts vorgestellt. Neben dem Konstrukteurstag wird es bei der Rapid.Tech 2013 Fachforen zum Einsatz von Additive Manufacturing (AM) in der Luftfahrt, Medizin- und Dentaltechnik, eine Anwendertagung und ein Forum der Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung geben.
Folgende Entwicklung ist eher off-topic, dennoch sehr interessant. Es geht um das 3D-Scannen von "Objekten" mittels Infrarot-Laser über sehr weite Entfernungen.
Edinburgh/Washington (pte003/08.04.2013/06:10) - Forscher haben eine Kamera entwickelt, die mithilfe eines relativ schwachen Infrarot-Lasers hochauflösende 3D-Bilder aus einer Entfernung von bis zu einem Kilometer machen kann. Wie das Team um Physikprofessor Gerald Buller an der Heriot-Watt University http://hw.ac.uk in Optics Express berichtet, setzt das System dazu auf eine Laufzeitmessung reflektierten Laserlichts. Die Lösung verspricht gerade bei Kleidungsstücken besonders gute Ergebnisse und soll auch Dinge entdecken können, die sich beispielsweise hinter Blattwerk verbergen. Was dagegen nicht möglich ist, sind Aufnahmen des menschlichen Gesichts.
Laser-Reflektion
Das Grundprinzip des neuen Systems gleicht dem von LIDAR-Entfernungsmessern, bei denen gemessen wird, wie lange ein Laserlicht-Impuls braucht, um bis zum Objekt zu gelangen und zurück. Die 3D-Kamera macht aber keine Einzelmessung, sondern tastet ihr Ziel mit einem Niederenergie-Infrarotlaser ab und misst pixelweise den Abstand. Das System erreicht dank eines Detektors, der einzelne Photonen zählt, auch auf größere Entfernung eine Genauigkeit in der Größenordnung von Millimetern. Das macht es möglich, ein 3D-Bild zu rekonstruieren.
Zwar gibt es dem Heriot-Watt-Forscher Aongus McCarthy nach andere Ansätze, die eine genauere Tiefenwahrnehmung bieten. Die neue Lösung hat aber den Vorteil, dass sie bei Gegenständen wie beispielsweise Kleidung funktioniert, die Laserlicht eigentlich nicht gut reflektieren ...
Am Freitag, 19.04.2013, findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften / HAW Hamburg die 12. Rapid Prototyping Fachtagung statt.
"Innovationen und Anwendungen in Entwicklung und Produktion."
Laut Flyer beginnt die Tagung um 13:30 und endet 17:30 mit Lunch/Get Together:
Konsortium untersucht Mondgestein als Baumaterial
Paris/London (pte011/01.02.2013/13:00) - Die europäische Weltraumbehörde ESA hat sich mit Industriepartnern und den Architekten Foster + Partners zusammengetan, um die Möglichkeit zu untersuchen, eine Mondbasis mittels 3D-Druck zu bauen.
Fachmesse OrthoTec Europe 2012 vom 12.09.-13.09.2012 in Zürich.
70 internationale Aussteller - Biomaterialien, Technologien, Serviceleistungen, Metall- und Kunststoffformung, Polierverfahren, Veredelung und Verpackungen.
Treffpunkt der Hersteller von medizinischen Implantaten und Orthopädie-Geräten
OhrthoTec Europe - Messe der Orthopädie-Industrie in Europa:
http://orthoteceu.com/index.php?page=home-de
Am Freitag, 23. März 2012, findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg die 11. Rapid Prototyping Fachtagung statt. Laut Flyer beginnt die Tagung um 13:30 und endet 17:30 mit Lunch/Get Together:
Vom 29. November - 02. Dezember 2011 findet in Frankfurt die 18. EuroMold, Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, statt. Der Veranstalter DEMAT GmbH erwartet 1.500 Aussteller aus 45 Ländern und 60.000 Fachbesucher.
Am 18. November 2011 findet an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo die 16. Fachtagung rapid prototyping "Additive Fertigung in Entwicklung und Produktion" statt. Das Ausstellerverzeichnis, die Agenda der Tagung und weitere Infos finden Sie im folgenden Flyer der Hochschule:
An der Hochschule Merseburg findet am 8. September 2011 das 5. Merseburger Rapid Prototyping Forum statt. Für Besucher ist die Veranstaltung laut Presse-Information kostenlos.
Dieses Jahr ist die Rapid Prototyping-Veranstaltung in Merseburg speziell dem Thema "i-manufacturing – intelligente Serienfertigung" gewidmet:
Das Ziel von Tissue Engineering ist, künstliche Gewebe und Organe im Labor zu züchten.
Wissenschaftlern der Fraunhofer-Gesellschaft ist es laut eigenen Angaben nun gelungen, Rapid Prototyping-Verfahren auf elastische Biomaterialien zu übertragen. Im "BioRap" genannten Projekt wird daran entwickelt, biokompatible künstliche Blutgefäße zu erzeugen, die beispielsweise künftig die Versorgung künstlich erzeugter Organe sicher stellen könnten.