Die 75minütige Dokumentation Faszination 3D-Druck liefert einen guten Überblick der 3D-Druck-Welt. Es werden etliche der unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten gezeigt - vom privaten Makerbot bis zum industriellen Großeinsatz sieht man etliche 3D-Drucker bei der Arbeit. Beispielsweise wie im Flugzeugbau durch Laser-Sintern komplette Metallteile gefertigt werden oder im medizinischen Bereich Zahnersatz erzeugt werden kann.
Doku Faszination 3D-Druck - Phoenix - Do 25.06. 12:45-14:00
Aufgrund einer seltenen Krankheit, bei der der Knochen der Schädeldecke immer weiter wächst und auf das Gehirn drückt, haben niederländische Ärzte eine mittels 3D-Druck erzeugtes Schädeldecken-Implantat eingesetzt:
Wellington (pte009/01.07.2013/11:00) - Geht es nach dem neuseeländischen Medien- und Industrie-Designer Jake Evill http://jakevilldesign.dunked.com, sollen 3D-Drucker den klassischen Gipsverband bei Knochenbrüchen obsolet machen. Sein Konzept für das Exoskelett "Cortex" sieht vor, dass die Wabenstruktur nach einer Röntgen-Aufnahme und einem 3D-Scan passgenau für den Patienten aus einem Nylon-Material gedruckt wird. Das verspricht nicht nur deutlich mehr Komfort, sondern soll letztlich auch eine möglichst präzise Unterstützung für den Heilungsprozess bieten.
Rapid.Tech 2013 Messe Erfurt
Am 14.–15. Mai 2013 wird in Erfurt die Rapid.Tech 2013 Messe stattfinden. Nun schon zum zehnten Mal wird in Erfurt Rapid-Technologie für die Prozessentwicklung vom Prototypen bis hin zur direkten Fertigung des Endprodukts vorgestellt. Neben dem Konstrukteurstag wird es bei der Rapid.Tech 2013 Fachforen zum Einsatz von Additive Manufacturing (AM) in der Luftfahrt, Medizin- und Dentaltechnik, eine Anwendertagung und ein Forum der Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung geben.
Das Ziel von Tissue Engineering ist, künstliche Gewebe und Organe im Labor zu züchten.
Wissenschaftlern der Fraunhofer-Gesellschaft ist es laut eigenen Angaben nun gelungen, Rapid Prototyping-Verfahren auf elastische Biomaterialien zu übertragen. Im "BioRap" genannten Projekt wird daran entwickelt, biokompatible künstliche Blutgefäße zu erzeugen, die beispielsweise künftig die Versorgung künstlich erzeugter Organe sicher stellen könnten.
golem.de berichtete gestern über die Eröffnung einer 3D-Druck Abteilung des amerikanischen Mischkonzerns General Electric:
Wie im letzten Jahr treffen sich am 24.-25. Mai 2011 Experten der Rapid-Technologie auf der Rapid.Tech in Erfurt. Die Fachmesse, auf der die neuesten Trends und Möglichkeiten generativer Fertigungsverfahren mitgeteilt und ausgetauscht werden, findet damit bereits zum achten Mal statt.
golem.de berichtete am 24.02.2011 über die Avancen von Hod Lipson mittels eines 3D-Druckers biologische Materialien zu reproduzieren. Mehr als eine Idee ist das ganze noch nicht, zunächst geht es um die Reproduzierbarkeit von Knorpel. Das könnte für die Unfall- und Schönheitschirurgie von Interesse sein.
Am 18.-19. Mai 2010 findet zum siebten Mal in Erfurt die Fachmesse und Anwendertagung für Rapid-Technologie Rapid.Tech statt. Auf der Rapid.Tech 2010 gehören neben Anwendertagung, Konstrukteurstag und STUDENT DESIGN AWARD for Rapid Manufacturing zusätzlich der 1. Fachkongress Medizintechnik und der 2. Fachkongress CAD/CAM und Rapid Prototyping in der Zahntechnik zum Programm.
Am 15.April 2010 findet in St.Gallen, Schweiz, das 2. Forum "Meet the Expert, Rapid Prototyping & Rapid Manufacturing" statt. Im Fokus der eintägigen Veranstaltung stehen die Generativen Verfahren und deren Anwendung in der Medizintechnik Branche.
Entwickler, Ärzte und Anwender der Rapid Manufacturing Technologien präsentieren den Stand der Technik und geben Auskunft zu Anwendungen, Biokompatibilität, Qualität, rechtliche Aspekte und Wirtschaftlichkeit.