Fab Lab - eigene Rapid Prototyping Ideen mit professioneller Hardware umsetzen

golem.de berichtet heute über Fab Labs (Fabrication Laboratories), in denen Interessierte ihre eigenen Ideen und Entwürfe mittels professioneller Rapid Prototyping-Hardware umsetzen können. Ein Fab Lab verpflichtet sich, die teuren Maschinen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Eine schöne Idee, denn noch sind 3D-Druck High-Tech-Geräte für Privatanwender kaum bezahlbar. Allerdings gibt es erst ein paar Dutzend Fab Labs weltweit. Das bislang einzige Fab Lab in Deutschland wurde im Dezember 2009 in der RWTH Aachen gestartet.

golem.de:
http://www.golem.de/1003/74222.html

Nachtrag:
Es ist erstaunlich, daß beim Blog-Beitrag von Gertraud Leimüller, der ebenfalls über Fab Labs berichtet, im bislang einzigen Kommentar ein Aprilscherz vermutet wird. Für Private steckt diese Technologie offensichtlich noch fest in den Kinderschuhen, obwohl es seit geraumer Zeit sogar schon einen Open Source Selbst-Bausatz für einen 3D-Drucker gibt.

Nachtrag vom 14.04.2010:
Deutschlandradio Kultur hat scheinbar am 13.04.2010 über FabLabs berichtet. In dem Internet-Artikel zur Sendung kann man einige Aussagen von Fab Lab-Gründern/Betreuern (Axel Grischow, Karsten Joost, René Bohne) lesen und mehr dazu erfahren, wie das Fab Lab-Konzept funktioniert:
Stichwörter: Open Source-Gedanke, Demokratisierung von Produktionstechniken
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1162141/